Ein einmaliges Erlebnis hatten einige Mitglieder der Aindlinger Feuerwehr: Im Laufe der Restaurierung ihres Oldtimers wurden Aufbau und Fahrgestell getrennt, um beides wieder in Schuss zu setzten.

Die Feuerwehr Aindling hat in diesem Jahr viele Gründe zum Feiern. Sie tut das auch. Vom 31. Mai bis 2. Juni werden mit vielseitigem Programm das neue Feuerwehrhaus und der neue Gerätewagen Logistik gesegnet. Zugleich wird auf 150 Jahre Vereinsgeschichte angestoßen.

Viele junge Menschen fühlen sich von der Vielfalt der beruflichen Möglichkeiten überfordert und ihr Bedarf an Orientierung ist groß. Dies zeigte die rege Teilnahme am Berufsinformationsabend an der Mittelschule Aindling, bei dem renommierte Unternehmen und junge Talente unter dem Motto „Karriere mit Ausbildung“ zusammenkamen. Rund 360 Jugendliche und deren Eltern nutzten die Gelegenheit, sich über die verschiedenen Berufsfelder zu informieren und Kontakte zu knüpfen.

Die Feuerwehr Stotzard hat eine neue Vorstandschaft. Vorsitzender Michael Balleis, sein Stellvertreter Peter Reich, Kassier Thomas Bestele, Armin Anzenhofer und Schriftführer Peter Erhard gaben ihre Posten nach langer Amtszeit ab. Da im Vorfeld bereits Kandidaten für die Vereinsspitze gefunden worden waren, hatten die 50 Mitglieder bei der Wahl, geleitet von Franz Reich, leichtes Spiel.

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Eichenlaub-Schützen in Eisingersdorf wurden verdiente Mitglieder geehrt. Die Auszeichnungen nahmen der scheidende Schützenmeister Max Abt, Gauschützenmeisterin Anja Lunglmeier und Aindlings Bürgermeisterin Gertraud Hitzler vor.

Bei der Mitgliederversammlung der Eichenlaub-Schützen gab es einen Wechsel an der Vereinsspitze: Max Abt, der zehn Jahre Vorsitzender war, übergab die Vereinsführung an Paul Barl. Die Neuwahlen führten zu weiteren Neuerungen in der Vorstandschaft (siehe Kasten).

Eine Sondervorstellung gab die Theatergruppe der Katholischen Landjugend Stotzard und lud dazu BRK-Bedienstete und Personen ein, die vom Roten Kreuz Aichach betreut werden. Für sie spielten die Darsteller am Karfreitag „Die Millionenoma”. Rund 30 Personen genossen die Aufführung.

„Ein bisschen nervös war ich schon“, gesteht Pfarrer Babu bei der Feier seines 60. Geburtstags im Aindlinger Pfarrheim. Zuvor fand in der Aindlinger Pfarrkirche ein Dankgottesdienst statt, zu dem neben dem derzeitigen Kaplan Nirdosh auch der Rektor der Friedberger Pallottiner, Christoph Lenz, gekommen war. Auch der ehemalige Kaplan der Pfarreiengemeinschaft Aindling, Pater Jiby, freute sich über die Einladung, ebenso wie Pater Visay, der ein „Schüler“ von Pfarrer Babu bei den Pallottinern ist. Zusammen feierten sie den Gottesdienst, bei dem Pfarrer Babu Gott für seine 60 Jahre hier auf Erden dankte und dass er ihn über alle Höhen und Tiefen des Lebens begleitet habe.

Enttäuscht machten die Besucher kehrt, Kinder mussten auf die Karussellfahrt verzichten: Der Aindlinger Ostermarkt am Montag fiel ins Wasser. Schuld waren nicht das schlechte Wetter, sondern Personalprobleme: Mehrere angekündigte Beschicker zogen kurzfristig zurück, begründeten das mit Krankheitsfällen im Team. Am Ende wäre tatsächlich nur ein einziger Fierant nach Aindling gekommen, dazu wurden zwei ortsansässige Vereine mit ihren Infoständen erwartet. Um 10 Uhr, eine Stunde vor dem offiziellen Beginn, sagte der Gewerbeverband den Markt komplett ab.

In der Taverne Nicos in Stotzard hielt die Wasserwacht Aindling unter dem Vorsitz von Andreas Förg ihre Mitgliederversammlung ab. 25 aktive Wasserwachtler waren der Einladung gefolgt, zudem Bürgermeisterin Gertraud Hitzler, der Vorsitzende der Kreiswasserwacht Winfried Liebert und die beiden Ehrenmitglieder Fred Kurz und Anton Treffer.

Der Musikverein Aindling ehrte bei der Generalversammlung langjährige Mitglieder. Vorsitzender Udo Scheuerpflug (Mitte) überreichte an Michael Bissinger (rechts) eine Urkunde für 15-jährige aktive Mitgliedschaft. Auch Kilian Schäffer (links) erhielt eine Ehrenurkunde des Allgäu-Schwäbischen Musikbunds für Treue und Verdienste um die Blasmusik in den vergangenen zehn Jahren.