Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Aus dem Kulturleben der Region

Wollen an alte Zeiten erinnern und die Leichtigkeit des Lebens zelebrieren: Hannes Ankner (rechts) und Moritz Brettmeister. Am 14. August werden sie gemeinsam mit dem Burschenverein Wollomoos das Open-Air-Festival in Thalhausen aufleben lassen. Erkennungszeichen auf den Plakaten war und ist die Silhouette einer auf dem Kopf stehenden Gitarre. Der Vorverkauf startet am 24. Mai. (Foto: Robert Edler)

Die Rückkehr eines Klassikers

Eigentlich braucht es gar keine Werbung. Der Name „Open Air Thalhausen” alleine steht für gute Musik, ausgelassene Stimmung, tiefe Freundschaft und die Leichtigkeit des Lebens. Heimische Bands wie Busted Rouge, Southern Comfort, Fosterschild, Safer Sax, Threshold oder The Rooks ergriffen auf dem Sportplatz die Chance, sich vor einem großen Publikum zu präsentieren, überregionale Acts wie The Seer, Nick Woodland, Hanse Schoirer oder auch die Sportfreunde Stiller bastelten an ihrer Karriere. Das Festival hat zweifellos Kultfaktor und ist bis heute ein Begriff. Obwohl es längst den Schlaf des Gerechten schlummert und Versuche, es wieder aufleben zu lassen, nicht an die Erfolge der 1980er Jahre anknüpfen konnten. Das soll heuer anders werden. Der Wollomooser Burschenverein, zu denen längst die Spezl aus Thalhausen gehören, um Moritz Brettmeister und Hannes Ankner, Tausendsassa aus Lindl, legen das Festival am 14. August neu auf.
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