Eine „Fastenkrippe” gibt es in der Rehlinger Pfarrkirche zu sehen: Der Geländekorpus stammt von der Weihnachtskrippe, doch statt der Hirten und Geburtskrippe sind nun auf dem etwas veränderten Areal andere Figuren zu sehen. Es sind ausgesägte Holzfiguren, die der Hobbybastler Werner Lindermeir mittels Bandsäge ausgeschnitten und auch sauber verfeinert hat. Dargestellt werden hier während der 40-tägigen Fastenzeit spezielle Motive aus der Karwoche vom Leiden und Sterben Jesu. Beginnend mit Jesus am Ölberg mit den schlafenden Jüngern. Darüber schwebt der Engel, der Jesus den Kelch des bitteren Leidens überbringt (rechts). Die nächste Szene handelt von der Gefangennahme und Geißelung Jesu mit der Verurteilung und links ist bereits die Szene mit dem Kreuzweg zu sehen. Später kommen noch die Kreuzigungsszene, Grablegung und Himmelfahrt. Diese bildliche Darstellung wird besonders von den Kindern interessiert bewundert.